Freitag, 4. Februar 2011

Karma, anywhere?!

Ich glaube ja prinzipiell nicht wirklich an Karma. Aber so langsam aber sicher bekomme ich immer mehr das Gefühl, dass es doch da ist. ;)

Aber nein. Mal ernst: Man muss sich nicht eine mystische Macht ausdenken um zu verstehen: "Wer schlechte Dinge tut, dem widerfahren (meist) schlechte Dinge."
Das ist logisch.
Wenn ich meinen Arsch nicht hochbekomme und nix tue, erreiche ich eben Nichts.
Wenn ich kurzfristig denke und verschwenderisch bin, dann habe ich eben kein Geld.
usw.

Und davor habe ich immer die Augen verschlossen ... das passiert einfach, wenn man im Geist eigentlich nur am liebsten zurück in die 5. Klasse möchte und keine Lust hat "erwachsen" zu sein.
Leider hat man keine Wahl.

Also sollte man Mal Dinge zusammenfassen und sie bereinigen ...

Ich habe Studien abgebrochen und mich nicht entschieden?
Das tun auch viele Andere! Und es ist so unfair, dass viele trotzdem keine Konsequenzen erleiden!
Wieso ich?
Weil: Isso. Leben ist nicht fair.
Ich habe "schlechte Dinge" getan (egal, ob nun aus Unverschulden, 100% Schuld oder halber Schuld) und nun ernte ich, was ich gesät habe. Muss mich ergo den Konsequenzen stellen.

Lässt sich auch unzählige andere Dinge übertragen und davon gibt es Einige.

Naja. Ich kann das (von Menschen geschaffene) Karma nicht umgehen. Bei vielen Dingen arbeitet die Gesellschaft nun Mal wie ein Karma.

Und daher ... ich weiß auch nicht ... irgendwie bin ich nun an dem gleichen Punkt wie beim Eintrag "Der Wille zur Kraft" angelangt.
Ja, das Fazit ist das Gleiche.

1 Kommentar:

  1. "Das tun auch viele Andere! Und es ist so unfair, dass viele trotzdem keine Konsequenzen erleiden!
    Wieso ich?"

    Ja, das is ne hart erlernte Lektion, dass bei den dümmsten Leuten trotzdem iwie IMMER alles funktioniert. Unfair, aber was soll man machen... wie du sagst :)

    Aber wer versucht ein "guter" Mensch zu sein, wirds in irgendeiner Form mal gedankt bekommen. Dazu ist kein Karma nötig, das ist Tatsache. ^^

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